Bildungszentrum Tor zur Welt, Hamburg
Objekt:
Neubau im Passivhausstandard und Umbau Bestand
zum Bildungszentrum Tor zur Welt, Hamburg-Wilhelmsburg
Auftraggeber:
GWG Gewerbe GmbH
in Zusammenarbeit mit
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
IBA Hamburg GmbH
Begrenzt offener internationaler
Realisierungswettbewerb:
02-06/2008
1. und 2.Stufe 1.Preis
Nachhaltigkeit:
Passivhaus gemäß PHPP
DGNB Vorzertifikat Schulbau Gold
Bau- und Planungsdaten
Leistungsphasen 1-9
LP 6-8 bof architekten mit DGI Bauwerk
Planungsbeginn 02.2009
Baubeginn 10.2010
Baubeginn Rohbau 05.2011
Fertigstellung 03.2013
Grundfläche (BGF) Neubau ca. 20.000 qm
Rauminhalt (BRI) Neubau ca. 88.000qbm
Fachplaner Ausführung
Landschaftsarchitekt:
Breimann und Bruun, Hamburg
Energie und TGA:
EGS-plan, Stuttgart
Tragwerk:
Schumacher und Gerber, Hamburg
Brandschutz:
WTM Engineers, Hamburg
Auszug aus dem Juryprotokoll:
Sehr überzeugend ist die räumliche Ausbildung der einzelnen Baukörper, die es in ihrer Winkligkeit schaffen, sowohl auf das orthogonale Prinzip der bestehenden Schulbauten einzugehen als auch auf die unterschiedlichen städtebaulichen Anschlüsse im Wohnbereich. Es entsteht eine Maßstäblichkeit, die die einzelnen eigenständigen Schulnutzungen unterstützt und dabei einen gesamträumlichen Zusammenhalt schafft.
Grundsätzlich ist die räumlich vielfältige Verbindung mit großen Freiraumbezug und hoher Aufenthaltsqualität eine der Stärken des Entwurfes. Das gesamte Erdgeschoss wird hierdurch zu einem erlebnisreichen Raum,
an dem auch die unterschiedlichen, teils öffentlichen Nutzungen richtig liegen.
Das eigentliche Thema des neuen Stadtquartiers wird jedoch in den Obergeschossen deutlich, die von winkligen Solitären gebildet werden, die in ihrer Ausformung den einzelnen Schulen Ausdruck geben und in der inneren Organisation grundsätzlich gut funktionieren, dem Wunsch des Nutzers nach hoher Individualität Ausdruck geben und gerade im Klassen- und Lerngruppenbereic sehr gut funktionieren.
Im energetischen Bereich ist ein gut überlegtes umfangreiches Konzept vorgesehen, dem auch die Materialwahl durch die Holzfassaden Ausdruck nach außen verleiht.
Neubau im Passivhausstandard und Umbau Bestand
zum Bildungszentrum Tor zur Welt, Hamburg-Wilhelmsburg
Auftraggeber:
GWG Gewerbe GmbH
in Zusammenarbeit mit
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
IBA Hamburg GmbH
Begrenzt offener internationaler
Realisierungswettbewerb:
02-06/2008
1. und 2.Stufe 1.Preis
Nachhaltigkeit:
Passivhaus gemäß PHPP
DGNB Vorzertifikat Schulbau Gold
Bau- und Planungsdaten
Leistungsphasen 1-9
LP 6-8 bof architekten mit DGI Bauwerk
Planungsbeginn 02.2009
Baubeginn 10.2010
Baubeginn Rohbau 05.2011
Fertigstellung 03.2013
Grundfläche (BGF) Neubau ca. 20.000 qm
Rauminhalt (BRI) Neubau ca. 88.000qbm
Fachplaner Ausführung
Landschaftsarchitekt:
Breimann und Bruun, Hamburg
Energie und TGA:
EGS-plan, Stuttgart
Tragwerk:
Schumacher und Gerber, Hamburg
Brandschutz:
WTM Engineers, Hamburg
Auszug aus dem Juryprotokoll:
Sehr überzeugend ist die räumliche Ausbildung der einzelnen Baukörper, die es in ihrer Winkligkeit schaffen, sowohl auf das orthogonale Prinzip der bestehenden Schulbauten einzugehen als auch auf die unterschiedlichen städtebaulichen Anschlüsse im Wohnbereich. Es entsteht eine Maßstäblichkeit, die die einzelnen eigenständigen Schulnutzungen unterstützt und dabei einen gesamträumlichen Zusammenhalt schafft.
Grundsätzlich ist die räumlich vielfältige Verbindung mit großen Freiraumbezug und hoher Aufenthaltsqualität eine der Stärken des Entwurfes. Das gesamte Erdgeschoss wird hierdurch zu einem erlebnisreichen Raum,
an dem auch die unterschiedlichen, teils öffentlichen Nutzungen richtig liegen.
Das eigentliche Thema des neuen Stadtquartiers wird jedoch in den Obergeschossen deutlich, die von winkligen Solitären gebildet werden, die in ihrer Ausformung den einzelnen Schulen Ausdruck geben und in der inneren Organisation grundsätzlich gut funktionieren, dem Wunsch des Nutzers nach hoher Individualität Ausdruck geben und gerade im Klassen- und Lerngruppenbereic sehr gut funktionieren.
Im energetischen Bereich ist ein gut überlegtes umfangreiches Konzept vorgesehen, dem auch die Materialwahl durch die Holzfassaden Ausdruck nach außen verleiht.