Schlicksweg, Hamburg Baufeld 3b
Objekt:
Wohnungsbau Schlicksweg Baufeld 3b , Hamburg
Realisierungswettbewerb
02/2019
Landschaftsarchitekten:
Bruun & Möller Landschaften, Hamburg
Städtebau
Das Baufeld 3b befindet sich im Osten des städtebaulichen Areals „Schlicksweg“ und bildet als letzter Block den Abschluss in Richtung Dieselstraße.
Die Gebäude unterteilen sich ,dem B-Plan folgend, in ein L-förmiges Gebäude im Nordosten und zwei einzelne Gebäude im Süden bzw. Westen.
Für alle Gebäude ist ein Hochparterre vorgesehen. Dem natürlichen Geländeverlauf folgend steigt das Hochparterre, und damit verbunden, die Höhenlage des Innenhofes von ca. +50 cm über Umgebungsniveau im Nordwesten auf +2 m im Südosten.
Um den Gebäuden des weitestgehend einheitlich gestaltetem Ensembles eine gewisse Varianz und Maßstäbblichkeit zu verleihen, wird im Staffelgeschoss eine versetze Staffelung mit klaren Fugen vorgesehen.
Gestaltungskonzept und Fassade
Entgegen dem vielfach praktizierten Trend Blöcke möglichst kleinteilig auszudifferenzieren wird hier der gegenteilige Ansatz gewählt. Alle drei Gebäude und der durch das Hochparterre entstehende Sockel werden einheitlich in ein- und dem selben roten Klinker ausgeführt.
Somit entsteht ein starkes und identitätsstiftendes Ensemble.
Um eine gewisse Maßstäblichkeit zu erzeugen werden die Gebäude geschossweise durch Bänder aus Betonfertigteilen gegliedert.
Diese “Bänder“ trennen jeweils die Geschosse und gehen in Balkone und Brüstungen über.
So entsteht eine spannende Schichtung der jeweiligen Baukörper.
Organisation
Alle Gebäude des Ensembles werden ebenerdig und barrierefrei jeweils von den Strassen bzw. Wegseiten erschlossen.
Das L-förmige Gebäude im Nordosten unterteilt sich in das im Norden gelegene frei finanzierte Wohnen und das im südlichen „Schenkel“ befindliche geförderte Wohnen mit den besonderen Wohntypen für „Frauen aus Frauenhäusern“ und dem „Service Wohnen Plus“.
Alle Wohntypen sind barrierefrei und verfügen zudem über je einen Kinderwagenstellplatz pro Geschoss.
Das Gebäude im Westen des Grundstücks ist freifinanziert und beherbergt im Erdgeschoss das „Integrative Jugendwohnen“ und in den Obergeschossen die „Patchwork-Grundrisse“, die eine Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer ermöglichen. Wie auch bei dem vorher beschriebenen Baukörper orientieren sich die Freisitze zum Hof.
Der im Süden gelegene Baukörper ist wiederum für IFB förderfähige Wohnungen vorgesehen.
In seiner Ausprägung orientiert er sich an dem bereits beschriebenen geförderten Wohnen, mit dem einen Unterschied, dass bei diesem Gebäude zusätzlich Loggien in Richtung Süden vorgesehen sind.
Grundsätzlich gilt für alle Wohnungen egal, ob gefördert oder freifinanziert, folgendes:
-Die barrierefreie Erschließung aller Wohnungen ist gewährleistet.
-Der Innenhof kann barrierefrei erreicht werden.
Wohnungsbau Schlicksweg Baufeld 3b , Hamburg
Realisierungswettbewerb
02/2019
Landschaftsarchitekten:
Bruun & Möller Landschaften, Hamburg
Städtebau
Das Baufeld 3b befindet sich im Osten des städtebaulichen Areals „Schlicksweg“ und bildet als letzter Block den Abschluss in Richtung Dieselstraße.
Die Gebäude unterteilen sich ,dem B-Plan folgend, in ein L-förmiges Gebäude im Nordosten und zwei einzelne Gebäude im Süden bzw. Westen.
Für alle Gebäude ist ein Hochparterre vorgesehen. Dem natürlichen Geländeverlauf folgend steigt das Hochparterre, und damit verbunden, die Höhenlage des Innenhofes von ca. +50 cm über Umgebungsniveau im Nordwesten auf +2 m im Südosten.
Um den Gebäuden des weitestgehend einheitlich gestaltetem Ensembles eine gewisse Varianz und Maßstäbblichkeit zu verleihen, wird im Staffelgeschoss eine versetze Staffelung mit klaren Fugen vorgesehen.
Gestaltungskonzept und Fassade
Entgegen dem vielfach praktizierten Trend Blöcke möglichst kleinteilig auszudifferenzieren wird hier der gegenteilige Ansatz gewählt. Alle drei Gebäude und der durch das Hochparterre entstehende Sockel werden einheitlich in ein- und dem selben roten Klinker ausgeführt.
Somit entsteht ein starkes und identitätsstiftendes Ensemble.
Um eine gewisse Maßstäblichkeit zu erzeugen werden die Gebäude geschossweise durch Bänder aus Betonfertigteilen gegliedert.
Diese “Bänder“ trennen jeweils die Geschosse und gehen in Balkone und Brüstungen über.
So entsteht eine spannende Schichtung der jeweiligen Baukörper.
Organisation
Alle Gebäude des Ensembles werden ebenerdig und barrierefrei jeweils von den Strassen bzw. Wegseiten erschlossen.
Das L-förmige Gebäude im Nordosten unterteilt sich in das im Norden gelegene frei finanzierte Wohnen und das im südlichen „Schenkel“ befindliche geförderte Wohnen mit den besonderen Wohntypen für „Frauen aus Frauenhäusern“ und dem „Service Wohnen Plus“.
Alle Wohntypen sind barrierefrei und verfügen zudem über je einen Kinderwagenstellplatz pro Geschoss.
Das Gebäude im Westen des Grundstücks ist freifinanziert und beherbergt im Erdgeschoss das „Integrative Jugendwohnen“ und in den Obergeschossen die „Patchwork-Grundrisse“, die eine Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer ermöglichen. Wie auch bei dem vorher beschriebenen Baukörper orientieren sich die Freisitze zum Hof.
Der im Süden gelegene Baukörper ist wiederum für IFB förderfähige Wohnungen vorgesehen.
In seiner Ausprägung orientiert er sich an dem bereits beschriebenen geförderten Wohnen, mit dem einen Unterschied, dass bei diesem Gebäude zusätzlich Loggien in Richtung Süden vorgesehen sind.
Grundsätzlich gilt für alle Wohnungen egal, ob gefördert oder freifinanziert, folgendes:
-Die barrierefreie Erschließung aller Wohnungen ist gewährleistet.
-Der Innenhof kann barrierefrei erreicht werden.
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