Beiersrsdorf, Hamburg
Objekt:
Planung der neuen Unternehmenszentrale und Ideenkonzept fur die Entwicklung
des Werksgelandes, Hamburg
Bauherr:
Beiersdorf AG,Hamburg
Eingeladener Realisierungswettbewerb
05/2014
Bau- und Planungsdaten:
Grundfläche (BGF) ca. 115.000 qm
Landschaftsarchitekten:
Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg
Visualisierung:
bloom images, Hamburg
Erläuterung
Grundgedanke und Leitmotiv bei der städtebaulichen Herangehensweise ist die Schaffung eines die Gemeinschaft fördernden Campus. Die Sockelzone aller neu zu schaffenden Gebäude wird für gemeinschaftliche Funktionen vorbehalten. Ziel wäre hier die Schaffung eines „Beiers- Dorfes“. Als Mittel zu diesem Zweck werden die Funktionen der Sockelgeschosse in sich ähnelnden „Kieseln“ fokussiert. Innen- wie auch Außenraum fließen um sie herum. Der Verkehr und die Anlieferung wird weitestgehend über die neu zu bauende Tiefgarage mit dazugehörigem Anlieferhof abgewickelt. Kein störender Verkehr behindert die fußläufigen Verbindungen auf dem Campus. Das Gelände wird als großzügiger, durchlässiger Campus erlebbar.
Über der Sockelzone sind die Bürogeschosse positioniert. Die Höhenentwicklung der entstehenden Gebäude orientiert sich einerseits an den Bestandsgebäuden, andererseits an der benachbarten Wohnbebauung.
Das neue Hauptgebäude ist so gesetzt, dass die Vorderkante des Gebäudes mit den Bestandsgebäuden in einer Flucht liegt. So entsteht ein Vorplatz, welcher eine angemessene Geste als Eingang in den neuen Campus darstellt. Die in diesem Bereich liegende Leitstelle wird durch eine Einhausung in das im Campus immanente „Kieselthema“ integriert.
Grundsätzlicher Gedanke ist es, die Gebäude mit ihren „Heimatbereichen“ so zu gliedern, dass immer wieder Fugen entstehen, die helfen die Gebäude in ihrer Größe zu gliedern. So entsteht eine Typologie aus sich verschränkenden L-förmigen Baukörpern. Die Fugen werden sowohl zur Erschließung, als auch als Kommunikationszone (u.a. durch die Positionierung der gemeinsamen Besprechungsräume) zwischen den Heimatbereichen genutzt. Hier bietet sich der Begriff „Kommunikationsfuge“ an.
Die Materialität der Bürogeschosse auf dem gesamten Campus orientiert sich mit der Wahl von Klinker an den auf dem Campus bestehenden Gebäuden, wie auch an der umgebenden Bebauung. Ziel ist es an dieser Stelle, sich in den Bestand zu integrieren, ohne aufzutrumpfen. Eine gewisse Varianz wird durch die Wahl unterschiedlicher Klinker für die jeweiligen Gebäude erzeugt.
Als Zeichen für den Campus und über ihn hinweg fungiert das neue „Konferenzzentrum“, welches durch eine Fuge abgesetzt über dem Hauptgebäude schwebt.
Hier wird nicht die Chefetage, sondern der Ort des gemeinsamen Gedankenaustausches in den Mittelpunkt gestellt.
Planung der neuen Unternehmenszentrale und Ideenkonzept fur die Entwicklung
des Werksgelandes, Hamburg
Bauherr:
Beiersdorf AG,Hamburg
Eingeladener Realisierungswettbewerb
05/2014
Bau- und Planungsdaten:
Grundfläche (BGF) ca. 115.000 qm
Landschaftsarchitekten:
Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg
Visualisierung:
bloom images, Hamburg
Erläuterung
Grundgedanke und Leitmotiv bei der städtebaulichen Herangehensweise ist die Schaffung eines die Gemeinschaft fördernden Campus. Die Sockelzone aller neu zu schaffenden Gebäude wird für gemeinschaftliche Funktionen vorbehalten. Ziel wäre hier die Schaffung eines „Beiers- Dorfes“. Als Mittel zu diesem Zweck werden die Funktionen der Sockelgeschosse in sich ähnelnden „Kieseln“ fokussiert. Innen- wie auch Außenraum fließen um sie herum. Der Verkehr und die Anlieferung wird weitestgehend über die neu zu bauende Tiefgarage mit dazugehörigem Anlieferhof abgewickelt. Kein störender Verkehr behindert die fußläufigen Verbindungen auf dem Campus. Das Gelände wird als großzügiger, durchlässiger Campus erlebbar.
Über der Sockelzone sind die Bürogeschosse positioniert. Die Höhenentwicklung der entstehenden Gebäude orientiert sich einerseits an den Bestandsgebäuden, andererseits an der benachbarten Wohnbebauung.
Das neue Hauptgebäude ist so gesetzt, dass die Vorderkante des Gebäudes mit den Bestandsgebäuden in einer Flucht liegt. So entsteht ein Vorplatz, welcher eine angemessene Geste als Eingang in den neuen Campus darstellt. Die in diesem Bereich liegende Leitstelle wird durch eine Einhausung in das im Campus immanente „Kieselthema“ integriert.
Grundsätzlicher Gedanke ist es, die Gebäude mit ihren „Heimatbereichen“ so zu gliedern, dass immer wieder Fugen entstehen, die helfen die Gebäude in ihrer Größe zu gliedern. So entsteht eine Typologie aus sich verschränkenden L-förmigen Baukörpern. Die Fugen werden sowohl zur Erschließung, als auch als Kommunikationszone (u.a. durch die Positionierung der gemeinsamen Besprechungsräume) zwischen den Heimatbereichen genutzt. Hier bietet sich der Begriff „Kommunikationsfuge“ an.
Die Materialität der Bürogeschosse auf dem gesamten Campus orientiert sich mit der Wahl von Klinker an den auf dem Campus bestehenden Gebäuden, wie auch an der umgebenden Bebauung. Ziel ist es an dieser Stelle, sich in den Bestand zu integrieren, ohne aufzutrumpfen. Eine gewisse Varianz wird durch die Wahl unterschiedlicher Klinker für die jeweiligen Gebäude erzeugt.
Als Zeichen für den Campus und über ihn hinweg fungiert das neue „Konferenzzentrum“, welches durch eine Fuge abgesetzt über dem Hauptgebäude schwebt.
Hier wird nicht die Chefetage, sondern der Ort des gemeinsamen Gedankenaustausches in den Mittelpunkt gestellt.
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