Erweiterung Stadttheater Landshut Wettbewerb
Objekt :
Generalsanierung & Erweiterung des Stadttheater Landshut
Bauherr :
Stadt Landshut
Offener Wettbewerb :
10-12/2018
Anerkennung
Bau- und Planungsdaten :
Grundfläche Neubau (BGF) 8.288qm
Grundfläche Sanierung (BGF) 3.222qm
Landschaftsarchitekten :
Bruun & Möllers, Hamburg
Auszug Erläuterungsbericht :
In unmittelbarer Nähe zum Ländtor, zwischen Isar und ehemaliger Stadtmauer ist der Bernlocher Komplex in seiner heutigen Form ein unfertiger Stadtbaustein. Zur Isar ist die Schauseite angeordnet, durch Wegfall der Fassung durch das Brauereigelände und der südlichen Nebengebäude, zur Altstadt hin jedoch eine reine Rückseite ohne besondere Qualitäten. An ebendieser Stelle setzt der Entwurf an. Durch die Arrondierung des Komplexes durch den Neubau wird vor den Toren der Stadt ein eigenständiger Solitär geschaffen. Die Unterschiede zwischen ehemaliger Vorder- und Rückseite werden nivelliert und ausschließlich Schauseiten geschaffen. Zugleich entsteht eine Reminiszenz an die historische Situation. Der neue Stadtbaustein wird durch einen umlaufenden Sockel und eine umlaufende Traufhöhe definiert, die sich aus dem Bestandsgebäude ableiten und das vorhandene Motiv in eine moderne, zeitlose Architektur übertragen. Über der Traufkante erheben sich zum Einen die Dächer des Bestands, als auch, weithin sichtbar, Grosses Haus und das Dach der Studiobühne. Ein neuer Innenhof gliedert das Volumen zusätzlich und schafft einen gefassten Vorbereich mit hohen Aufenthaltsqualitäten, an der ansonsten wenig einladenden Straßensituation.
Generalsanierung & Erweiterung des Stadttheater Landshut
Bauherr :
Stadt Landshut
Offener Wettbewerb :
10-12/2018
Anerkennung
Bau- und Planungsdaten :
Grundfläche Neubau (BGF) 8.288qm
Grundfläche Sanierung (BGF) 3.222qm
Landschaftsarchitekten :
Bruun & Möllers, Hamburg
Auszug Erläuterungsbericht :
In unmittelbarer Nähe zum Ländtor, zwischen Isar und ehemaliger Stadtmauer ist der Bernlocher Komplex in seiner heutigen Form ein unfertiger Stadtbaustein. Zur Isar ist die Schauseite angeordnet, durch Wegfall der Fassung durch das Brauereigelände und der südlichen Nebengebäude, zur Altstadt hin jedoch eine reine Rückseite ohne besondere Qualitäten. An ebendieser Stelle setzt der Entwurf an. Durch die Arrondierung des Komplexes durch den Neubau wird vor den Toren der Stadt ein eigenständiger Solitär geschaffen. Die Unterschiede zwischen ehemaliger Vorder- und Rückseite werden nivelliert und ausschließlich Schauseiten geschaffen. Zugleich entsteht eine Reminiszenz an die historische Situation. Der neue Stadtbaustein wird durch einen umlaufenden Sockel und eine umlaufende Traufhöhe definiert, die sich aus dem Bestandsgebäude ableiten und das vorhandene Motiv in eine moderne, zeitlose Architektur übertragen. Über der Traufkante erheben sich zum Einen die Dächer des Bestands, als auch, weithin sichtbar, Grosses Haus und das Dach der Studiobühne. Ein neuer Innenhof gliedert das Volumen zusätzlich und schafft einen gefassten Vorbereich mit hohen Aufenthaltsqualitäten, an der ansonsten wenig einladenden Straßensituation.
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