Schulzentrum Fallersleben
Objekt :
Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Fallersleben
Auftraggeber:
Stadt Wolfsburg
Begrenzt offener internationaler
Realisierungswettbewerb:
10/2010-03/2011
1.Preis
Bau- und Planungsdaten
Leistungsphasen 1-9
LP 6-8 bof architekten mit HP Bauingenieure
Planungsbeginn 05.2011
Bauzeit 1.BA 01.2014 - 08.2015
Bauzeit 2.BA 08.2015 - 01.2018
Bauzeit 3.BA 08.2017 - 01.2019
Fachplaner Ausführung
Tragwerksplaner:
Leonardt, Andrä und Partner, Berlin
TGA:
Ingenieurgesellschaft Grabe, Hannover
Energiekonzept:
energydesign, Braunschweig
Entwurfsbericht:
Die Stadt Wolfsburg lobte Mitte 2010 einen begrenzt offenen, EU-weiten Wettbewerb aus, um alternative Lösungsansätze für die Erweiterung und ein gestalterisches Gesamtkonzept für den Umbau des Schulzentrums zu erhalten. Beabsichtigt war, das Schulzentrum Fallersleben zu einem Lern-, Lebens und Bildungsraum zu entwickeln. Das Schulzentrum bestand damals aus einer heterogenen Gebäudestruktur, die seiner stetigen Erweiterung in Reaktion auf veränderte bzw. gestiegene Anforderungen geschuldet war. Es fehlte ein Gesamtzusammenhang und die Verbindung der Gebäude untereinander. Im Wettbewerb wurde daher bewusst darauf verzichtet, dem Gebäudeensemble ein weiteres freistehendes Gebäude hinzuzufügen. Der Entwurf zielte vielmehr darauf ab, den Zusammenhang und die Übergänge der verschiedenen Gebäude zu verbessern und damit eine verbundene und konsistente Schullandschaft herzustellen, um dem Schulzentrum nach innen wie nach außen ein eigenes, klares Gesicht zu geben.
Im 1.Bauabschnitt wurden die ersten beiden Bestandsgebäude komplett bis auf den Rohbau entkernt. Lediglich in dem eingeschossigen Gebäude D wurden die äusseren Bestandsfassaden erhalten. Aufgrund der großen Gebäudetiefes dieses Bestandsgebäudes wurden zur Belichtung der innenliegenden, offen Differenzierungsbereich Innenhöfe eingeschnitten und großflächig verglast. Anschliessend wurde der Innenbau gemäß den neuen Anforderungen komplett neu errichtet.
Im 2.Bauabschnitt wurde das nächste Bestandsgebäude komplett bis auf den Rohbau entkernt und anschliessend die Fassade sowie der Innenausbau gemäß den neuen Anforderungen komplett neu errichtet.
Zusätzlich wurden drei neue, eingeschossige Gebäude eingefügt, die sich in Ihrer Aussen- wie Innenwirkung deutlich von den sanierten Bestandsgebäuden abheben. Nach aussen sind die Neubauten klar an ihrer vertikalen Fassadenverkleidung aus farbigen Faserzementplatten im Grünspektrum zu erkennen. Innen fallen die raumhoch verglasten Holzelemente auf.
Im 3.Bauabschnitt wurden die restlichen Bestandsgebäude die Fassade sowie der Innenausbau gemäß den neuen Anforderungen saniert.
Zusätzlich wurden zwei neue, eingeschossige Gebäude eingefügt, die sich in Ihrer Aussen- wie Innenwirkung deutlich von den sanierten Bestandsgebäuden abheben. Nach aussen sind die Neubauten, wie schon beim 2.Bauabschnitt, klar an ihrer vertikalen Fassadenverkleidung aus farbigen Faserzementplatten im Grünspektrum zu erkennen. Innen fallen die raumhoch verglasten Holzelemente auf.
Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Fallersleben
Auftraggeber:
Stadt Wolfsburg
Begrenzt offener internationaler
Realisierungswettbewerb:
10/2010-03/2011
1.Preis
Bau- und Planungsdaten
Leistungsphasen 1-9
LP 6-8 bof architekten mit HP Bauingenieure
Planungsbeginn 05.2011
Bauzeit 1.BA 01.2014 - 08.2015
Bauzeit 2.BA 08.2015 - 01.2018
Bauzeit 3.BA 08.2017 - 01.2019
Fachplaner Ausführung
Tragwerksplaner:
Leonardt, Andrä und Partner, Berlin
TGA:
Ingenieurgesellschaft Grabe, Hannover
Energiekonzept:
energydesign, Braunschweig
Entwurfsbericht:
Die Stadt Wolfsburg lobte Mitte 2010 einen begrenzt offenen, EU-weiten Wettbewerb aus, um alternative Lösungsansätze für die Erweiterung und ein gestalterisches Gesamtkonzept für den Umbau des Schulzentrums zu erhalten. Beabsichtigt war, das Schulzentrum Fallersleben zu einem Lern-, Lebens und Bildungsraum zu entwickeln. Das Schulzentrum bestand damals aus einer heterogenen Gebäudestruktur, die seiner stetigen Erweiterung in Reaktion auf veränderte bzw. gestiegene Anforderungen geschuldet war. Es fehlte ein Gesamtzusammenhang und die Verbindung der Gebäude untereinander. Im Wettbewerb wurde daher bewusst darauf verzichtet, dem Gebäudeensemble ein weiteres freistehendes Gebäude hinzuzufügen. Der Entwurf zielte vielmehr darauf ab, den Zusammenhang und die Übergänge der verschiedenen Gebäude zu verbessern und damit eine verbundene und konsistente Schullandschaft herzustellen, um dem Schulzentrum nach innen wie nach außen ein eigenes, klares Gesicht zu geben.
Im 1.Bauabschnitt wurden die ersten beiden Bestandsgebäude komplett bis auf den Rohbau entkernt. Lediglich in dem eingeschossigen Gebäude D wurden die äusseren Bestandsfassaden erhalten. Aufgrund der großen Gebäudetiefes dieses Bestandsgebäudes wurden zur Belichtung der innenliegenden, offen Differenzierungsbereich Innenhöfe eingeschnitten und großflächig verglast. Anschliessend wurde der Innenbau gemäß den neuen Anforderungen komplett neu errichtet.
Im 2.Bauabschnitt wurde das nächste Bestandsgebäude komplett bis auf den Rohbau entkernt und anschliessend die Fassade sowie der Innenausbau gemäß den neuen Anforderungen komplett neu errichtet.
Zusätzlich wurden drei neue, eingeschossige Gebäude eingefügt, die sich in Ihrer Aussen- wie Innenwirkung deutlich von den sanierten Bestandsgebäuden abheben. Nach aussen sind die Neubauten klar an ihrer vertikalen Fassadenverkleidung aus farbigen Faserzementplatten im Grünspektrum zu erkennen. Innen fallen die raumhoch verglasten Holzelemente auf.
Im 3.Bauabschnitt wurden die restlichen Bestandsgebäude die Fassade sowie der Innenausbau gemäß den neuen Anforderungen saniert.
Zusätzlich wurden zwei neue, eingeschossige Gebäude eingefügt, die sich in Ihrer Aussen- wie Innenwirkung deutlich von den sanierten Bestandsgebäuden abheben. Nach aussen sind die Neubauten, wie schon beim 2.Bauabschnitt, klar an ihrer vertikalen Fassadenverkleidung aus farbigen Faserzementplatten im Grünspektrum zu erkennen. Innen fallen die raumhoch verglasten Holzelemente auf.