Bildungs-& Kulturcampus Birkenwerder
Objekt :
Bildungs- & Kulturcampus, Ortsmitte Birkenwerder
Bauherr :
Gemeinde Birkenwerder
Realisierungswettbewerb :
08-11/2019
Bau- und Planungsdaten :
Grundfläche (BGF) Schule ca.3.145qm
Grundfläche (BGF) Hort ca.1.775qm
Landschaftsarchitekten :
Grabner Huber Lipp, Freising/ Hamburg
Auszug Erläuterungsbericht :
Der Entwurf schafft durch seine Ausformulierung einen neuen und attraktiven Stadtbaustein im städtischen Gefüge Birkenwerders. In der jetzigen Situation sind mit Rathaus und Kirche ausschließlich zwei markante Punkte vorhanden. Mit den neuen Gebäuden des Bildungs- und Kulturcampus kommt in dieser Abfolge ein weiterer wichtiger Ort für die Stadt hinzu. Die Programmflächen der Neubauten teilen sich in zwei Baukörper auf. Der Neubau Hort setzt die Straßenflucht fort und schafft so Einleitung und Fassung für den neuen Campusplatz. Der Erweiterungsbau Schule springt zurück und bildet die südliche Fassung des Platzes.
Als öffentliche Gebäude unterscheiden sich Schule und Hort nicht nur durch ihre Anordnung sondern auch durch ihre besondere Dachform von der umgebenden Bebauung.
Dabei sind die beiden Volumen grundsätzlich ähnlich in ihrer Form, und zeigen durch die Wiederholung und Abwandlung klar die Zugehörigkeit zueinander. Die Hochpunkte der Dächer orientieren sich zueinander, schaffen so eine schlüssige Abfolge der Dachformen unter Einbeziehung des Altbaus Schule. Geben diesem jedoch gleichermaßen genügend Raum um die schützenswerten Fassaden des Hauptbaus nicht in ihrer Wirkung einzuschränken. Während der Hort als zweigeschossiges Volumen 'auf dem Boden' stehht ist, schwebt der Neubau Schule vermeintlich über dem gläsernen Bürgersaal. Die deutliche Ablesbarkeit der Funktionsbereiche und deren Verflechtung miteinander sowie die Angemessenheit der verwendeten architektonischen Mittel sind Leitmotive des Entwurfes. Die Form des neuen Bildungs- und Kulturcampus Birkenwerder folgt daher klar dem Prinzip der Ablesbarkeit und Identifikation. Sowohl im einzelnen Baukörper als auch im städtebaulichen Gefüge.
Die Fassaden sind als helle Klinkerfassaden vorgesehen und fügen sich so natürlich in das Ortsbild von Birkenwerder ein.
Bildungs- & Kulturcampus, Ortsmitte Birkenwerder
Bauherr :
Gemeinde Birkenwerder
Realisierungswettbewerb :
08-11/2019
Bau- und Planungsdaten :
Grundfläche (BGF) Schule ca.3.145qm
Grundfläche (BGF) Hort ca.1.775qm
Landschaftsarchitekten :
Grabner Huber Lipp, Freising/ Hamburg
Auszug Erläuterungsbericht :
Der Entwurf schafft durch seine Ausformulierung einen neuen und attraktiven Stadtbaustein im städtischen Gefüge Birkenwerders. In der jetzigen Situation sind mit Rathaus und Kirche ausschließlich zwei markante Punkte vorhanden. Mit den neuen Gebäuden des Bildungs- und Kulturcampus kommt in dieser Abfolge ein weiterer wichtiger Ort für die Stadt hinzu. Die Programmflächen der Neubauten teilen sich in zwei Baukörper auf. Der Neubau Hort setzt die Straßenflucht fort und schafft so Einleitung und Fassung für den neuen Campusplatz. Der Erweiterungsbau Schule springt zurück und bildet die südliche Fassung des Platzes.
Als öffentliche Gebäude unterscheiden sich Schule und Hort nicht nur durch ihre Anordnung sondern auch durch ihre besondere Dachform von der umgebenden Bebauung.
Dabei sind die beiden Volumen grundsätzlich ähnlich in ihrer Form, und zeigen durch die Wiederholung und Abwandlung klar die Zugehörigkeit zueinander. Die Hochpunkte der Dächer orientieren sich zueinander, schaffen so eine schlüssige Abfolge der Dachformen unter Einbeziehung des Altbaus Schule. Geben diesem jedoch gleichermaßen genügend Raum um die schützenswerten Fassaden des Hauptbaus nicht in ihrer Wirkung einzuschränken. Während der Hort als zweigeschossiges Volumen 'auf dem Boden' stehht ist, schwebt der Neubau Schule vermeintlich über dem gläsernen Bürgersaal. Die deutliche Ablesbarkeit der Funktionsbereiche und deren Verflechtung miteinander sowie die Angemessenheit der verwendeten architektonischen Mittel sind Leitmotive des Entwurfes. Die Form des neuen Bildungs- und Kulturcampus Birkenwerder folgt daher klar dem Prinzip der Ablesbarkeit und Identifikation. Sowohl im einzelnen Baukörper als auch im städtebaulichen Gefüge.
Die Fassaden sind als helle Klinkerfassaden vorgesehen und fügen sich so natürlich in das Ortsbild von Birkenwerder ein.
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